Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) positioniert sich im rechten politischen Spektrum Österreichs und ist bekannt für ihre populistische Ausrichtung. Sie ist in allen politischen Ebenen vertreten, von lokalen Gemeinderäten bis zum Nationalrat. Historisch beruft sich die FPÖ auf das nationalliberale Erbe der 1848er Revolution, womit sie ihre Rolle als Bewahrerin bürgerlich-demokratischer Werte betont. Die Partei setzt sich für eine restriktive Migrationspolitik, die Bewahrung nationaler Identität und eine skeptische Haltung gegenüber der Europäischen Union ein.

Die Kardinäle und Bischöfe sind alle schwarz, die Ministranten alle grün

  • Die Grünen hätten der ÖVP in ihrem "Regierungstaumel" die gesamte strukturelle Macht im Staat überlassen, meinte Kickl und nannte den Sicherheitsbereich und das Finanzministerium: "Die Kardinäle und Bischöfe sind alle schwarz, die Ministranten alle grün." Eine Schonfrist für die Regierung lehnt Kickl ab und sieht seine Partei als "einzige wirkliche Oppositionskraft".
  • diepresse.com

Ich glaube immer noch, dass der Grundsatz gilt, dass das Recht der Politik zu folgen hat und nicht die Politik dem Recht.

  • Kickls Aussage wurde im Zusammenhang mit seinen Wünschen nach strengeren Asylregeln gemacht, wobei die Menschenrechtskonvention seinen Plänen im Wege stand​​. Die Aussage löste Kritik von verschiedenen Seiten aus, einschließlich des österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen und anderer Ministerkollegen, die das Rechtsstaatlichkeitsprinzip und die Menschenrechtskonvention verteidigten​​.
  • derstandard.at

Mich wundert es ja nicht mehr, wenn Leute sagen: Dem ORF glaub ich nicht einmal mehr die Uhrzeit.

  • In der Rede am 27. Politischen Aschermittwoch der FPÖ in Ried zielte Strache besonders auf den ORF ab, dem er vorwarf, die politischen Vorlieben einiger Redakteure ungeniert ausleben zu dürfen. Die Kritik an dem öffentlich-rechtlichen Sender bezog sich unter anderem auf eine Wahlkampfreportage des ORF-Tirol, bei der die Reaktion eines FPÖ-Kandidaten auf antisemitische Aussagen eines Passanten zunächst weggeschnitten und erst in einem späteren Beitrag gesendet worden war
  • kleinezeitung.at

Asylwerber seien künftig "entsprechend konzentriert an einem Ort zu halten"

  • Kickl wörtlich: „Es ist nur ein Begriff, diese Grundversorgungszentren, für eine entsprechende Infrastruktur, wo es uns gelingt, diejenigen, die in ein Asylverfahren eintreten, auch entsprechend konzentriert an einem Ort zu halten, weil es unser gemeinsames Interesse sein muss, sehr, sehr schnell zu einem entsprechenden Ergebnis auch zu kommen.“
  • orf.at

Das sogenannte Hohe Haus ist schon lange nicht mehr das Haus des Volkes.

  • Kickl kritisierte, dass das Parlament, auch bekannt als "Hohes Haus", nicht mehr repräsentativ für die Interessen und Bedürfnisse des Volkes sei. Kickl argumentierte, dass die demokratischen Prinzipien und der Rechtsstaat in dieser Institution vernachlässigt würden.
  • kurier.at

Sie werden sich noch wundern, was alles gehen wird.

  • Norbert Hofer vor der Bundespräsidentenwahl in Österreich. Er wurde in der ORF-Elefantenrunde durch die Moderatorin auf die beschränkten Möglichkeiten eines Bundespräsidenten aufmerksam gemacht, zum Beispiel dass dieser keine Gesetzte umsetzten kann. Darauf kam das Zitat als Antwort. (35:12/1:46:20 https://www.youtube.com/watch?v=d4w2fPN7fuM)
  • orf.at

Der Halbmond ist wunderschön, wenn er am Himmel steht oder wenn er als Vanillekipferl daherkommt. Aber als Symbol für Österreich brauche ich ihn wirklich nicht

  • Das Zitat fiel im Kontext des 25. Politischen Aschermittwochs der FPÖ in Ried. Diese Veranstaltung stand im Zeichen der Bundespräsidentenwahl und der Fremdenpolitik. Strache widmete während seiner Rede viel Zeit der Flüchtlingskrise und betonte seine Sichtweise, dass die Ankunft von Flüchtlingen nicht automatisch zu einer Zunahme von hochqualifizierten Arbeitskräften führt.
  • diepresse.com