Heinz-Christian Strache, ehemals führende Persönlichkeit der FPÖ, bekleidete ab 2006 das Amt des Klubobmanns im Nationalrat und wurde 2017 zum Vizekanzler ernannt. Sein Rückzug aus der Politik im Oktober 2019 folgte auf eine Reihe von Skandalen, die seine Karriere überschatteten.

Mich wundert es ja nicht mehr, wenn Leute sagen: Dem ORF glaub ich nicht einmal mehr die Uhrzeit.

  • In der Rede am 27. Politischen Aschermittwoch der FPÖ in Ried zielte Strache besonders auf den ORF ab, dem er vorwarf, die politischen Vorlieben einiger Redakteure ungeniert ausleben zu dürfen. Die Kritik an dem öffentlich-rechtlichen Sender bezog sich unter anderem auf eine Wahlkampfreportage des ORF-Tirol, bei der die Reaktion eines FPÖ-Kandidaten auf antisemitische Aussagen eines Passanten zunächst weggeschnitten und erst in einem späteren Beitrag gesendet worden war
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Der Halbmond ist wunderschön, wenn er am Himmel steht oder wenn er als Vanillekipferl daherkommt. Aber als Symbol für Österreich brauche ich ihn wirklich nicht

  • Das Zitat fiel im Kontext des 25. Politischen Aschermittwochs der FPÖ in Ried. Diese Veranstaltung stand im Zeichen der Bundespräsidentenwahl und der Fremdenpolitik. Strache widmete während seiner Rede viel Zeit der Flüchtlingskrise und betonte seine Sichtweise, dass die Ankunft von Flüchtlingen nicht automatisch zu einer Zunahme von hochqualifizierten Arbeitskräften führt.
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