Kickl – gelebte Unfreiheit
Das ist gelebte Unfreiheit, und diese Unfreiheit ist ein Verbrechen an den Österreichern
- Die Fortsetzung der FFP2-Maskenpflicht, Testpflicht oder eine Kombination aus beidem treibe "die Corona-Apartheid auf die Spitze". Diese soll dann mit dem "Grünen Passes" perfektioniert werden, monierte Kickl, der bezweifelt, dass die Wirtschaft von diesen Maßnahmen profitieren könne. "Das ist kein Schritt in Richtung Freiheit. Das ist gelebte Unfreiheit, und diese Unfreiheit ist ein Verbrechen an den Österreichern", so Kickl.
- kurier.at
Herbert Kickl, Bundesparteiobmann der FPÖ und ehemaliger Innenminister, ist seit 2006 Mitglied des Nationalrates. Bei der Nationalratswahl 2024 führte er die FPÖ erstmals als stärkste Kraft. Dennoch scheiterten seine Versuche, eine Regierungskoalition zu bilden, und die FPÖ blieb in der Opposition.
Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) positioniert sich im rechten politischen Spektrum Österreichs und ist bekannt für ihre populistische Ausrichtung. Sie ist in allen politischen Ebenen vertreten, von lokalen Gemeinderäten bis zum Nationalrat. Historisch beruft sich die FPÖ auf das nationalliberale Erbe der 1848er Revolution, womit sie ihre Rolle als Bewahrerin bürgerlich-demokratischer Werte betont. Die Partei setzt sich für eine restriktive Migrationspolitik, die Bewahrung nationaler Identität und eine skeptische Haltung gegenüber der Europäischen Union ein.