Echter Grenzschutz würde nämlich bedeuten, die illegalen Migranten daran zu hindern, auch nur einen Fuß auf österreichischen Boden zu setzen

  • Wien (OTS) - Laut Medienberichten rollt eine neue Welle illegaler Migration auf uns zu. Allein vergangenes Wochenende und heute wurden wieder mehr als hundert illegale Migranten, durchwegs junge Männer, im Burgenland beziehungsweise in Niederösterreich aufgegriffen. Der freiheitliche Bundesparteiobmann und Klubobmann NAbg. Herbert Kickl forderte daher erneut einen echten Grenzschutz und als ersten Schritt seines 10-Punkte-Plans ein Aussetzen des Asylrechts auf österreichischem Boden und die Wiedererrichtung der Ausreisezentren.
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Herbert Kickl, Bundesparteiobmann der FPÖ und ehemaliger Innenminister, ist seit 2006 Mitglied des Nationalrates. Bei der Nationalratswahl 2024 führte er die FPÖ erstmals als stärkste Kraft. Dennoch scheiterten seine Versuche, eine Regierungskoalition zu bilden, und die FPÖ blieb in der Opposition.

Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) positioniert sich im rechten politischen Spektrum Österreichs und ist bekannt für ihre populistische Ausrichtung. Sie ist in allen politischen Ebenen vertreten, von lokalen Gemeinderäten bis zum Nationalrat. Historisch beruft sich die FPÖ auf das nationalliberale Erbe der 1848er Revolution, womit sie ihre Rolle als Bewahrerin bürgerlich-demokratischer Werte betont. Die Partei setzt sich für eine restriktive Migrationspolitik, die Bewahrung nationaler Identität und eine skeptische Haltung gegenüber der Europäischen Union ein.